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Kita Cammer

Die Kita ist kein Verein, allerdings sind auch hier Menschen aktiv. Unter der Leitung von Frau Angerstein arbeiten hier engagierte Erzieherinnen und einige Eltern sind im Elternvorstand aktiv. Im Augenblick werden etwa 25 Kinder betreut.

Vorsitz:    Judith Verseck
Stellvertreter:
            Mandy Wolf / Cammer
            Madlen Röstel / Cammer
            Mike Krause / Damelang

Vereine in Cammer

In Cammer gibt es mehrere Vereine und Gruppen, die versuchen das Gemeindeleben zu bereichen. Außerdem sind Einwohner von Cammer in Verienen der benachbarten Dörfer und Gemeinden aktiv.

Hier werden die Vereine vorgestellt und deren regelmäßige Termine aufgeführt (fett gedruckt).

Dorfverein und Heimatverein Cammer gegründet

Dorf- UND HEIMATVEREIN Cammer e.V.

Gründung: Als im Jahr 2008 das Dorfjubiläum von Cammer gefeiert wurde, entstand der Gedanke, das bewiesene Engagement in einem HEIMATVEREIN weiterhin zu nutzen. Die Aktiven im Festkomitee beschlossen, den Verein zu gründen. Seit Juli ist er im Vereinsregister eingetragen. Die Gemeinnützigkeit ist beantragt.

Vorstand: Den Vorsitz hat Andreas Koska übernommen. Gudrun Schmidt unterstützt ihn. Evelin Behrendt ist Schriftführerin, Marita Kedziorski hat den Posten der Schatzmeisterin. Der noch junge Verein hat zehn Mitglieder.

Kontakt: Andreas Koska, Kietzstraße 27, 14822 Planebruch/Ortsteil Cammer, Tel. (03 38 35) 4 13 08.

Treffen: Die Vereinsmitglieder treffen sich alle zwei Monate, zur Vorbereitung von Veranstaltungen häufiger. Die Zusammenkünfte, bei denen Interessierte willkommen sind, finden immer im Gemeindehaus im Park statt.

Schwerpunkte: Hauptanliegen ist, den Zusammenhalt im Dorf zu fördern. Dazu werden unterschiedliche Veranstaltungen organisiert. So gibt es Gastspiele des Potsdamer Kabaretts „Obelisk“, eine Seniorentanzgruppe UND eine Sportgruppe. Das Oldtimertreffen soll künftig immer am zweiten Sonntag im Juli stattfinden. Am Pfingstmontag soll das Kinder- UND Mühlenfest gefeiert werden. Eine Mühlengruppe UND ein Dreschtrupp sind in Gründung. Die Spazierwege rund ums Dorf sollen ausgeschildert werden.

Besonderheiten: Im Augenblick wird über die Herausgabe eines Programmfaltblattes für das nächste Jahr nachgedacht. In Planung ist ein kleiner Adventsbasar. Während der Wintermonate soll es die Veranstaltungsreihe „Cammeraner Kamingespräche“ geben. In deren Rahmen werden Vorträge von Wissenschaftlern zu unterschiedlichen Themen organisiert, zum Beispiel Reiseberichte, Lesungen UND Filmaufführungen mit Diskussion. Die Etablierung einer Heimatstube ist ein langfristiges Ziel. Ein Dreschwagen UND ein Sackklopfer sind als erste Exponate gespendet worden. Die Betreuung der „Offenen Kirche“ UND die Entwicklung einer kleinen Broschüre zur Kirchengeschichte sowie ein Mühleflyer sind ebenfalls in Planung.

Nachwuchs: Alle Interessierten können sich im Verein einbringen. Ideen UND Anregungen können gern auch Nicht-Mitglieder einbringen. A. K.

Streichelzoo stellte Mühle in den Schatten FEST Kinder kamen in Cammer auf ihre Kosten

MAZ vom 02.06.2009

Von Andreas Koska

CAMMER Autogramme, Kinderbauernhof und andere Aktivitäten stellten am Montag die Mühle in Cammer fast in den Schatten.

Die Kombination aus Kinder- und Mühlentag erwies sich aus Sicht der Veranstalter als voller Erfolg. Mehr als 2000 Besucher fanden den Weg an den Ortsrand. Obwohl Hobbymüller Paul Hänsch kaum zur Ruhe kam und in gewohnt fachkundiger Art das Innenleben der Mühle erklärte, geriet das voriges Jahr neu eröffnete technische Denkmal fast in den Hintergrund. Die Jungen und Mädchen belagerten lieber das vom Dorfverein zum Kindertag organisierte Fest.

Auf der Wiese war ein Bauernhof entstanden: Kälber, Fohlen, Ferkel, Küken, Zicklein aber auch Tauben und Kaninchen, ein Esel und süße Labradorwelpen konnten bestaunt und gestreichelt werden. Auch die Schlange beim Ponyreiten war lang.

Weiterer Höhepunkt war der Besuch der Fußballerinnen Jennifer Tietz und Leni Larson Kiaulin vom Klub Turbine Potsdam. Die beiden Nationalspielerinnen für Deutschland und Norwegen gaben eifrig Autogramme.

Bürgermeister Ulf Dingelstaedt dankte dem Veranstalter: „Was sie hier auf die Beine gestellt haben, ist toll.“ Ähnlich empfand es ein Besucher aus dem Kreis Teltow-Fläming. „Was hier für die Kinder gemacht wird, ist schön“, sagt der ältere Herr. Er war wegen der Mühle gekommen, dann aber länger geblieben. Vielleicht auch um den Märchen der kunstvoll verkleideten Erzählerinnen zu lauschen oder mit der Zigeunerin die Krabatgeschichte nachzuvollziehen, Kunststücke vom Mitmachzirkus zu proben oder den Kuchen der Frauen aus Cammer zu kosten. Gudrun Schmidt vom Dorfverein war über die Resonanz erfreut. „Mit so vielen Gästen haben wir nicht gerechnet“.

Keine Konkurrenz, sondern Ergänzung FREIZEIT Dorfverein Cammer gegründet

MAZ vom 27.05.2009

CAMMER Mit großem Elan hatten die Einwohner von Cammer im vorigen Jahr ein großes Fest zum 675. Bestehen des Dorfes organisiert. Dieser Eifer soll auch künftig genutzt werden können. Das zumindest hat sich der Dorf- und Heimatverein Cammer auf die Fahnen geschrieben, der kürzlich gegründet worden ist. Im Nachgang der Jubiläumsfeiern im Zweimühlendorf entstand die Idee, den damals gewachsenen Zusammenhalt weiter zu fördern.

Als Vorsitzender ist Andreas Koska gewählt worden. Er wird künftig von Gudrun Schmidt als Stellvertreterin, Evelin Behrendt als Schriftführerin und Marita Kedziorski als Schatzmeisterin unterstützt. Der Verein will sich der Geschichte des Ortes widmen. „Die Idee einer Heimatstube wird ganz oben auf unserer Liste der Projekte stehen“, sagt der Vereinschef. Darüber hinaus sollen besondere Gebäude, Bäume und Örtlichkeiten im Dorf mit Hinweis- und Erklärungstafeln versehen werden. Zudem haben die Vereinsmitglieder für dieses Jahr ein Veranstaltungsprogramm vorgelegt, das nun in die Umsetzung geht.

Da der Kindertag in diesem Jahr auf den Pfingstmontag fällt und dieser traditionell als Deutscher Mühlentag begangen wird, ist beispielsweise beschlossen worden, an der Bockwindmühle ein Kinderfest zu organisieren. Zudem wird es im Jahresverlauf Kabarettabend sowie Oldtimertreffen und ein Musikfestival geben. „Der Dorfverein will an gestern erinnern, das Heute mitgestalten und auch an die Dorfzukunft denken“, umreißt Mitinitiatorin Gudrun Schmidt die Ziele des Vereins. Sie betont, dass der Verein keine Konkurrenz, sondern Ergänzung zur bestehenden reichen Vereinskultur in Cammer sein soll. MAZ

Präsent 20

und

Sickword

In Cammer gibt es zwei Bands. Die Vorstellung kann in Eigenregie erfolgen.

Jugendklub Cammer - JCK

Seit 10 Jahren besteht der Jugendclub Cammer (JKC) in den neuen Räumen. Vor kurzem wurde groß das Jubiläum gefeiert. Mehrfach jährlich finden überregional Aufmerksamkeit erregende Veranstaltungen und Feten statt. Dazu gemütliches Zusammensitzen, Beachvolleyball- und Fußballturniere.

Gymnastik für alle

Jeden Dienstag wird im Sportraum Gymnastik für alle angeboten. Unter der Anleitung einer Gymnastiklehrerin kann man eine Stunde lang etwas für die Fitness tun.

Treffen: jeden Dienstag, 19.00 Uhr Sportraum im Gemeindehaus

Cammertänzer

Seit 2008 gibt es die „Cammertänzer”. Ein loser Zusammenschluss von Paaren, die unterschiedliche Volkstänze einüben. Neben dem Tanz steht der Spaß im Vordergrund. Inzwischen trifft man die Paare mit ihrem tollen Programm auf allen größeren Festen der Region und auch auf der Internationalen Grünen Woche. Flämingsfest, Landpartie oder das Mühlenfest in Cammer bauen alle auf die Auftritte der flotten Tänzer. Mehrmals ist die Gruppe auf einem Oktoberfest in Spanien zu sehen gewesen.

Treffen: jeden Sonntag, 19.00 Uhr im Gemeindehaus

Gemischter Chor Cammer von 1881 e.V.

Gründung: 1886, als Männer-Gesangs-Verein „Hoffnung„

Mitgliederzahl: 25, davon vier Männer.

Vorstand: Jürgen Giese, Cammer, Tel. (03 38 35) 4 11 38. Unterstützt wird er von Lutz Seeger.

Treffen: jeden Mittwoch, 19 Uhr, in der Gaststätte „Deutsches Haus“.

Schwerpunkte: Singen deutscher Volkslieder. Auch eigene Kompositionen des Chorleiters werden dargeboten. Auftritte bei Chortreffen in der südlichen Mark Brandenburg und in Sachsen-Anhalt. Den Höhepunkt bildete die eigene 120-Jahrfeier 2006. Jährliche Auftritte beim Fläming-Frühlingsfest, so vor einer Woche in Kloster Lehnin, beim Chortreffen in Wiesenburg oder zur 1000-Jahr-Feier in Jüterbog und bei Dorffesten in der Umgebung. Für das Dorfjubiläum von Cammer wird eigens ein Lied komponiert. Ältere Dorfbewohner werden mit einem Geburtstagsständchen überrascht.

Besonderheiten/Vorhaben: In der Weihnachtszeit haben die Chormitglieder die „Tutenherren“-Aufgaben übernommen. Die Einnahmen sollen für eine neue Vereinsfahne verwendet werden. Die nächsten Auftritte stehen schon fest. Zu bewundern war der Chor am Mühlentag (Pfingstmontag) an der Bockwindmühle in Cammer, zur 675-Jahrfeier von Cammer am 24.und 25. Mai, zu beiden Anlässen im Gutspark. In den letzten 60 Jahren hatte der Chor nur zwei Chorleiter. Heinz Schwarz hat über 45 Jahre die Geschicke der Gruppe bestimmt, auch heute nimmt er noch regen Anteil am Chorleben.

Jürgen Giese hat die Aufgabe von ihm übernommen. Der Chor versteht sich als verschworene Gemeinschaft, die auch außerhalb der Proben und Auftritte zusammenhält.

Nachwuchs: Nachrücker für den Chor sind derzeit leider nicht vorhanden, aber gewünscht. Denn die Musik hält alle, ob 15 oder 85, jung. Dem Chor fehlen Männer. Ob Tenor, Bass oder Bariton, jeder der Lust am Singen hat, ist herzlich willkommen. Auch Frauen werden freudig aufgenommen.

Cammer: Fahnenweihe in Kirche ′Chorfahnenfest′ zog zahlreiche Gäste nach Cammer Die Weihe der Vereinsfahne war ein besonderes Ereignis für die Chorgemeinschaft. Foto: B. Kraemer 26.05.2009 · CAMMER (krä) Das „Chorfahnenfest“, wie Pfarrer Jens Meiburg am Sonntag die Zeremonie um die Weihe der neuen Vereinsfahne des Gemischten Chores von Cammer nannte, war für die Sangesfreunde und die Einwohner der Gemeinde Planebruch einmalig.

Die Aufregung der Sänger war groß, die Freude über das Fest „jedoch viel größer“, wie Pfarrer Meiburg während der feierlichen Handlung in der Kirche bemerkte.

Der Moment, als die alte Vereinsfahne eingerollt, die neue hineingetragen und vor den Augen der Gäste erstmals entrollt wurde, war ein erhebender Augenblick. Die Gründungsväter des 1886 aus der Taufe gehobenen Männergesangsvereins mit dem erwartungsvollen Namen „Hoffnung“ hätte dieser Moment sicher mit Freude erfüllt. Die Worte Pfarrer Meiburgs, dass das Geheimnis des Lebens auch das Geheimnis des Singens wäre, gaben der Zeremonie die nötige Ehre. Schließlich werden beim Singen Freude, Hoffnung und Trauer zum Ausdruck gebracht.

Heinz Schwarz, der 1956 den Männerchor in ein Ensemble verwandelte, in dem Frauen und Männer fortan gemeinsam singen konnten, genoss die Feierlichkeit in der Kirche genau wie Jürgen Giese, Chorleiter seit 2000. Letzterer hatte eine Überraschung parat: Nachdem man sich im Anschluss an die Zeremonie in einem langen Zug, angeführt vom Posaunenchor aus Mörz, auf den Weg in den Gutspark begeben hatte, traten dort nicht nur der Gemischte Chor aus Cammer und die Ensembles aus Ragösen, Reckahn und Michelsdorf auf, sondern auch der vor einigen Monaten ins Leben gerufene Männerchor von Cammer. (BRAWO)

Cammer: Neue Fahne für den Chor Gemischter Chor lädt zu Chorfest und Fahnenweihe Der Gemischte Chor im vergangenen Jahr, als Cammer sein 675. Jubelfest feierte. Damals wurde noch die alte Vereinsfahne im Festumzug - angeführt von Chorleiter und Akkordeonspieler Jürgen Giese - getragen.Foto: B. Kraemer 19.05.2009 · Cammer (krä) Genau ein Jahr nach den Feierlichkeiten zum 675-jährigen Bestehen von Cammer lädt der Gemischte Chor erneut in das Dorf ein. Grund dafür ist das am Sonntag, 24. Mai, stattfindende Chorfest und die Weihe der neuen Vereinsfahne.

Letztere würde die Gründungsväter des 1886 aus der Taufe gehobenen Männergesangsvereins mit dem erwartungsvollen Namen „Hoffnung“, sicher mit Stolz erfüllen.

Seit 2000 obliegt die Leitung des Gemischten Chores von Cammer, der in den 1950er Jahren aus dem bis dahin reinen Männergesangsverein hervorgegangenen war, in den Händen von Jürgen Giese. Den musikalischen Traditionen verpflichtet, wartet der junge dynamische Chorleiter am 24. Mai wieder einmal mit einer besonderen Überraschung auf. Nach den feierlichen Zeremonien in der Kirche und im Park wird der Gemischte Chor von Cammer neben den befreundeten Ensembles aus Ragösen, Reckahn und Michelsdorf auf der großen Bühne im alten Gutspark stehen.

Die Veranstaltung ist für die Vereinsmitglieder ein Höhepunkt in ihrem aktiven Vereinsleben. Die neue Fahne, die man durch eiserne Sparsamkeit, gute Kassenpflege und Dank vieler Spenden und Sponsoren in Auftrag geben konnte, wurde in Eibenstock im Erzgebirge angefertigt. Die alte Fahne, sie stammt aus dem Jahr 1898, war über die Jahrzehnte in einen dermaßen desolaten Zustand geraten, dass sie für Umzüge und dergleichen nicht mehr nutzbar war. Aus diesem Grund hatte man sich dafür entschieden, in einer Manufaktur eine neue anfertigen zu lassen. Dort hatte man das gute alte Stück aus Cammer zuvor allerdings genauestens unter die Lupe genommen. Man entschied sich dafür, eine Fahnenseite nach dem Original von 1898 anzufertigen und auf der anderen Seite den Schriftzug des Gemischten Chores einarbeiten zu lassen. „Die Lyra ist sogar in Originalfarbe hergestellt“, so Jürgen Giese mit berechtigtem Stolz.

Männer in der Minderheit - Gemischter Chor Cammer wünscht sich zum Jubiläum eine neue Fahne

Als am 9.Februar 1886 der Männergesangsverein gegründet worden ist, konnte sich sicherlich keiner vorstellen, dass 120 Jahre später 24 Frauen und acht Männer dem Ensemble angehören werden.

Aus dem Männerchor ist inzwischen der Gemischte Chor Cammer geworden. Er begeht in dieser Woche sein 120-jähriges Bestehen. Ein Jubiläum ohne Feier, denn die Feierlichkeiten werden ganz groß im Frühsommer begangen. Dann werden unter anderem die Mitglieder von mindestens zehn Chöre aus der näheren und weiteren Umgebung ihre Stimmen im Gutspark erklingen lassen. Wie der Chorleiter Jürgen Giese mitteilt, wird mit rund 300 Mitwirkenden gerechnet. Mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Cammer, des Jugendklubs und des Anglervereins wird schon jetzt am Programm gebastelt. Fest steht, dass die Feier am 11.Juni mit einem festlichen Umzug durch das Dorf beginnen wird. Danach wird aus voller Kehle gesungen und getanzt. Das Programm erinnert an die Festtage zum 100.Bestehen.

Dies zeigt die Beständigkeit, durch die sich dieser Chor auszeichnet. Jürgen Giese führt erst seit 2001 die Geschicke der Sänger, davor war über 45 Jahre Heinz Schwarz der Leiter der Gruppe. Ihm ist es auch zu verdanken, dass in einer etwas unruhigeren Phase, Mitte der 60er-Jahre, als die Mitgliederzahlen sanken, durch die Öffnung des Chores für das so genannte schwache Geschlecht, die Existenz gesichert wurde und die Damen nun sogar in der Mehrheit sind. Seitdem sind die Mitgliederzahlen konstant. Rund 30 Personen treffen sich jeden Donnerstag im Gasthof „Deutschen Haus“ zur Probe. Der jüngste ist 35 Jahre alt, die Älteste, Waltraud Wernitz, wird in ein paar Tagen ihren 80.Geburtstag begehen. „Interessierte sind immer herzlich willkommen“, betont Giese.

Dass die meisten im Alter um die 50 herum sind, merkt man am Repertoire. Zu flotten Akkordeonklängen werden moderne Volkslieder und Gospels gesungen. Auftritte beim Fläming-Frühlingsfest gehören schon zur Tradition, daneben ist der Chor bei verschiedenen Sängertreffen, bei Auftritten in Altersheimen oder in der Vorweihnachtszeit bei vielen Adventssingen zu hören. Nicht zuletzt ist der Chor inzwischen ein Verein, sogar ein vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannter. „Spenden sind damit von der Steuer absetzbar“, sagt Jürgen Giese, der Vorsitzender ist und durchaus noch Vorhaben zu realisieren hat.

„Das Jubiläum wird von der Gemeinde unterstützt. Der Chor hofft aus den möglichen Einnahmen eine neue Fahne besticken lassen zu können. „Die alte ist schon arg ramponiert“, weiß Irmchen Teschner. 3000 Euro müssten zusammenkommen.

Freiwillige Feuerwehr Cammer

Wehrführer: Michael Göde

Jugendchef: Volker Behrendt

Erfolgreich schnitten die Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehr Cammer beim Amtsuascheid Brück am 13.06.2009 ab. Hier die Ergebnisse:

Grundübung Männer:

1. Gömnigk 2.Cammer 3. Freienthal

Löschangriff Frauen:

1.Cammer 2.Brück 3.Gömnigk

Löschangriff Jugend:

1.Golzow 2. Brück 3.Cammer

Feuerwehrverein Cammer e. V.

Gründung : Februar 2006

Mitglieder: 32 Mitglieder, davon 30 aktiv, darunter zehn Frauen. Die Altersspanne reicht von 17 bis 58 Jahren.

Vereinsvorsitzender: Maik Sternberg; Finanzen: Patrick Feuerherdt. Unterstützt werden sie bei der Arbeit vom Feuerwehrchef Michael Göde.

Treffpunkt: Der Verein trifft sich offiziell nur alle drei Monate. Da aber alle auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Cammer sind, kommt man doch jede Woche zusammen.

Schwerpunkte: Der Feuerwehrverein hat sich zum Ziel gesetzt, das gemeinschaftliche Leben in der Gemeinde zu fördern. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Kinder- und Jugendgruppen. Die Gewährleistung des vorbeugenden Brandschutzes in der Gemeinde und darüber hinaus, in Zusammenarbeit mit der Amtsverwaltung Brück, hat dabei oberste Priorität.

Besonderheiten/Vorhaben: Die Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr, unter anderen bei Wettkämpfen, steht im Vordergrund. So zum Beispiel beim vergangenen Amtsausscheid, als die Jugendfeuerwehr Cammer bei fast allen Wettkämpfen den ersten Platz erreichte. Am 28. Juli hat wieder der alljährliche Wettkampf gegen die beiden anderen Planebruch-Dörfer stattgefunden. Im September ist ein Tagesausflug geplant. Der Verein war auch beim Besuch der Partnergemeinde Cammer in Niedersachsen vertreten.

Nachwuchstätigkeit: Gut ein Drittel der Mitglieder ist unter 30 Jahre alt. Ständig werden neue Schüler für die Arbeit im Feuerwehrverein geworben. Die junge Vorsitzende, die gerade zur Oberfeuerwehrfrau befördert worden ist, beweist, dass ein junges Team die Geschicke leiten kann.

Deutscher Anglervereband, Ortsverein Cammer e.V

Gründung: Am 24. Mai 1961 gründeten 12 Angler den Verein. Drei davon – E.Voigt, G.Schulze und H.Reich – sind immer noch dabei.

Mitglieder: Bis Ende der 80er-Jahre stieg die Zahl auf 80. Nach der poilitischen Wende gab es nur noch 30 organisierte Petrijünger. Zum 40-jährigen Bestehen stieg ihre Zahl wieder auf 73. Heute hat der Verein 63 Aktive zwischen 12 und 70 Jahren, davon zwei Kinder und vier Jugendliche, sowie 18 Rentner.

Vorsitz: Ralf Gutschmidt, Cammer, Schulstraße 7, Tel. (03 38 35) 3 60, der Vorstand zählt acht Personen. Schwerpunkte: Die Hege und Pflege der Pachtgewässer, zu denen das Schöpfwerk bei Freienthal und die Plane zwischen Freienthal und Golzow gehören, ist die Hauptaufgabe des Vereins, der sich auch als ein Naturschutzverein versteht. Im Februar wird entlang der Plane aufgeräumt. Insgesamt sechs Mitglieder sind Fischereiaufseher, einer gar Obmann. Bei regelmäßigen Rundgängen wird darauf geachtet, dass nur Berechtigte in der Plane angeln und die Stellen sauber hinterlassen werden. Ausbilder bereiten auf die Fischereiprüfungen vor. In den 80er-Jahren hat der Verein an zahlreichen Sportfesten, Kreis- und Bezirksmeisterschaften erfolgreich teilgenommen. Heute ist man noch beim Kreishegefischen dabei.

Besonderheiten: In diesem Jahr bereitet man sich auf das Dorfjubiläum vor. Der DAV wird mit Ausstellung und Spiel präsent sein. Außerdem wird die Kunst des Räucherns mit einem Räucherofen vorgeführt. Im Winter findet bei entsprechender Witterung Eisangeln statt. Im Mai fahren einige Mitglieder regelmäßig zum Hochseeangeln nach Dänemark. Im August findet ein Familienangeln mit anschließendem gemütlichem Beisammensein statt. Sponsoren aus dem Dorf, wie das Busunternehmens Wetzel oder die Bäckerei Wernitz, unterstützenn Ausflüge und Aktivitäten.

Nachwuchs: Die Nachwuchsarbeit hat wie die Zahl der Kinder und Jugendlichen abgenommen. Einmal im Jahr wurden früher Jugendlager durchgeführt. Dabei wurde den Teilnehmern der Naturschutz näher gebracht und sie wurden in die Grundfertigkeiten des Angelns eingeführt. Der Verein würde sich über interessierte Jungen und Mädchen – auch aus den Nachbardörfern – freuen. Eine fundierte Ausbildung ist gewährleistet.

Ortsgruppe Cammer der Arbeiterwohlfahrt (AWO)

Gründung: Die AWO Ortsgruppe Cammer wurde 01.09.1993 als eine Untergliederung des Kreisverbandes Belzig gegründet. Seit 2006 gehört sie dem Bezirksverband Potsdam der AWO an. Schon bald nach dem II. Weltkrieg wurde im Dorf die Volkssolidarität gegründet. Der Ortsverband bestand bis zur Wende.

Mitgliederzahl: Die Ortsgruppe hat 41 Mitglieder. Das älteste Mitglied ist Frau Jenner, die Witwe des ehemaligen Dorfbürgermeisters ist inzwischen 90 Jahre alt.

Vorsitzende: Brigitte Verseck unterstütz durch Christiane Günzel

Treffen: Alle zwei Monate trifft man sich im Ort zu Kaffee und Kuchen. Dabei werden die Geburtstage gemeinsam gefeiert.

Schwerpunkte: Bis vor kurzem gab es auch eine aktive Tanzgruppe, die leider auf Grund des Alters der Damen nicht mehr auftreten kann. Regelmäßig finden Gesprächskreise statt. Man lädt die Rentner regelmäßig zu Kaffee und Kuchen ein und veranstaltet Kreisfahrten mit der Unterstützung der Busfirma Wetzel. Die Fahrt „ins Blaue“ erfreut sich bei den Senioren besonderer Beliebtheit.

Besondere Vorhaben: Beim Umzug aus Anlass der Feier zum 675-jährigen Bestehen von Cammer war die Awo mit einem eigenen Wagen dabei sein. Besondere Mühe wird auf die Vorbereitung der Rentnerweihnachtsfeier gelegt. Dazu werden die Rentner aus der ganzen Gemeinde Planebruch eingeladen.

Nachwuchs: Brigitte Verseck würde sich natürlich über neue Mitglieder freuen. Die Ortsgruppe kann eine „Auffrischung“ gut gebrauchen. Die Vorsitzende ist voller Ideen. Eine neue Tanzgruppe sowie verschiedene Bastelkreise könnten dann gebildet werden.

AWO-Ortgruppe Cammer vor einem Vierteljahrhundert gegründet

Ausflug zum Jubiläum

von Andreas Koska

Cammer. Brigitte Verseck und Christiane Ginzel, in den 25 Jahren ihres Bestehens hatte die AWO-Ortsgruppe Cammer nur zwei Vorsitzende. Und die heute 64-jährige Verseck ist immer noch dabei, als Kassiererin im Vorstand. „Im Jahr 2010 habe ich aus beruflichen Gründen den Vorsitz abgegeben“, erzählt die aktive Frau. Seitdem hat Ginzel die Zügel in der Hand und führt die Ortsgruppe. Am 01.September 1993 wurde diese gegründet und am vergangenen Mittwoch wurde das Jubiläum offiziell gefeiert. Dabei verzichteten die drei Damen, neben den beiden genannten gehört noch Marion Voigt dem Vorstand an, auf steife Ansprachen und stundenlange Reden, sie haben für die jetzt nur noch 21 meist älteren Mitglieder einen wunderschönen Ausflugstag organisiert. Es begann mit einem gemeinsamen Frühstück auf dem Spargelhof in Klaistow, danach ging es zum Baumkronenpfad nach Beelitz-Heilstätten, um dann den Tag im Rottstocker Landgasthaus ausklingen zu lassen. „Es war eine gelungene Veranstaltung“, glaubt die Vorsitzende, die stark gegen die Meinung opponiert, dass die AWO nur etwas für Alte sei. „Die Mitglieder bestimmen das Programm“, sagt die 64-jährige Ginzel. Sie und ihre Vorgängerin waren um die 40 Jahre alt, als sie die Ortsgruppe gegründet haben. Damals in der Tradition der Volkssolidarität. 51 Frauen und Männer waren sofort dabei. Geselligkeit und gemeinsame Unternehmungen, vor allem Reisen standen von Anfang an im Mittelpunkt der Aktivitäten. So ist es auch bis heute. Mindestens zwei Mal im Monat kommt man zusammen. Alle zwei Monate wird mit den Geburtstagskindern angestoßen, es gibt Spielenachmittage oder es wird gebastelt. Die Fahrten führten die AWO-Mitglieder in diesem Jahr nach Hamburg, Leipzig, Tangermünde und das ausgeleuchtete Berlin war ebenfalls ein Reise wert. 24 Veranstaltungen wurden organisiert. Eine Seniorentanzgruppe, die kurz nach der Gründung entstanden ist, gibt es nicht mehr. „Es war wirklich schön anzusehen“, erinnert sich Ginzel. Es gab auch eine von der AWO organisierte Sportgruppe, die wie die Seniorentänzer im Gemeindehaus übte. Hier hatte die AWO einen Tagungsraum und hat eine moderne Küche eingerichtet. Im Augenblick ist beides nicht nutzbar, da die Sanierung des Hauses ansteht und das Inventar ausgelagert worden ist. „Wir treffen uns deshalb ab sofort Dienstags im „Café im Park“, erinnert Christiane Ginzel, das nächste Mal zum Geburtstagskaffee am 23.Oktober. Sie würde sich freuen wenn auch jüngere Senioren den Weg in die AWO fänden. „Es würde das Vereinsleben ganz sicher beleben“, ist sie überzeugt.

Jahresplan 2019

Februar:

01.02. Theaterfahrt „Das Wirtshaus in Spessart“

12.02. Geburtstagsfeier Café im Park

19.02. Spiele Nachmittag

März: 14.03. Kegeln im Paradies Dippmannsdorf

April:

07.04. Theaterfahrt Die Csardasfürstin, Operette

14.04. Obelisk, das Kabarett

16.04. Mitgliederversammlung

Mai:

06.05. Kreisrundfahrt

11.05. Fahrt ins Blaue

Juni:

07.06. Geburtstagsfeier und Kremserfahrt, Café im Park

22.06. Fahrt in die Modefabrik Wolfshagen

Juli: 13.07. Fahrt in den Spreewald

August:

02.- 04.08. Dreitagesfahrt ins Blaue

20.08. Geburtstagsfeier im Park

28.08. Auf zu Peter und Katrin nach Gartz in die Musikscheune

September:

07.09. Vereinstreffen in Werder, alternativ eine Schiffstour

19.09. Kegeln im Paradies

Oktober:

15.10. Geburtstagsfeier

noch kein Termin: Potsdam leuchtet

November:

12.11. Spiele Nachmittag

26.11. Advents-Basteln mit Evi Angerstein

Dezember:

08.12. Gemeindeweihnachtsfeier in Damelang

17.12. Geburtstagsfeier im Park

D 679 e.V., Vereinssitz Brück

Gründung: Der Kaninchenzuchtverein wurde 1952 gegründet. Ursprünglich gab es einen gemischten Verein mit den Geflügelzüchtern. Dieser wurde 1946 gegründet. 6 Jahre später hatten wir den eigenständigen Verein gegründet. Der Name bezeichnet eine Zuchtlinie.

Mitgliederzahl: Der Verein hat 20 Mitglieder, davon 4 Frauen

Vorsitzender: Gerhard Schröder Kontakt: 033841-31002

Treffen: Die Mitglieder treffen sich zum Erfahrungsaustausch 4x im Jahr in der Bahnhofsgaststätte Brück.

Schwerpunkte: Über 28 unterschiedliche Kaninchenrassen werden von den Vereinsmitgliedern gezüchtet. „Von Deutschen Riesen“ über „Widder“ bis zu „Klein silber-grau“. Geselliges Beisammensein wird groß geschrieben. Grillabende, Kremserfahrten gehören zum Programm.

Besondere Vorhaben: Im Wechsel mit dem Verein in Treuenbrietzen veranstaltet der Verein alle zwei Jahre eine Kreisschau. Regelmäßig werden die Tiere bei den Kreiserntefesten ausgestellt, wie z.B. in Brück und Dahnsdorf. Nächstes Jahr hat sich der Verein aktiv an der 675.-jahr Feier in Cammer beteiligt.

Nachwuchs: Franziska Krause ist mit 13 Jahren das jüngste Mitglied. Durch Einladungen an Schulklassen hofft der Verein auch junge Menschen für dieses Hobby zu gewinnen. Junge Halter und Züchter sind jederzeit eingeladen mitzumachen. Alle Vereinsmitglieder stehen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

Dieter Stolle und Dietmar Müller gehören zu den sehr aktiven Mitgliedern.

Deutsche Riesen bewundert Kaninchen-Kreisschau lockte auch viele kleine Besucher an

DAMELANG „Kaninchen“, „Meerschweinchen“, „Gummibärchen“ – Sophia, Marie, Laura und Malte rufen laut durcheinander. Eigentlich scheint ihnen alles, was der hiesige Kaninchenzuchtverein vorbereitet hat, gefallen zu haben. Noch vor der offiziellen Eröffnung der Kreisschau am letzten Wochenende hat der Brücker Verein den Kindergarten Cammer und die 1. Klasse der Borkheider Grundschule zu einem Rundgang durch die Ausstellung in der Damelanger Gaststätte „Dibo“ eingeladen.

Marion Naumann hat die Einladung gerne angenommen. Ihre Klasse bearbeitet gerade in einer Projektwoche das Thema „Gesundheit“. „Die Tiere, ihre Haltung und Nahrung spielen dabei auch eine große Rolle“, sagt die Lehrerin. Dieter Stolle und Dietmar Müller führen die 27 Schüler und die 15 Kindergartenkinder gern durch die Schau, erklären geduldig den Unterschied zwischen Deutschen Riesen und Widdern, im Streichel-Zoo dürfen die Langohren gestreichelt werden.

Über 30 Meerschweinchen wuseln durch ein kleines Gehege und werden pausenlos von Kinderhänden sanft emporgehoben. Die meisten Kinder haben Erfahrung mit den niedlichen Haustieren. Sophia Müller aus Alt Bork erzählt ganz stolz, dass sie zu Hause auch Kaninchen halten. „Ich mochte die Susi ganz gern, aber Opa hat sie geschlachtet“, sagt sie. „Dann haben wir sie gegessen“, setzt sie hinzu. „Für unsere Kinder ist es ein kleines Abenteuer, erst die Busfahrt, dann die Ausstellung“, erzählt Evi Angerstein, Leiterin des Kindergartens. „Es ist eine willkommene Abwechslung“. Den Transport hat Dieter Stolle organisiert. Der Busfahrer der Firma Wetzel konnte Kollegen zur Mithilfe überreden. Stolle und Müller betonen, dass es eine reine Freude ist, den Kindern die Kleintiere näher zu bringen. „Vielleicht wird der eine oder andere später mal dem Verein beitreten“, so hoffen die beiden. Es lohnt sich, wie die erst 13-jährige Franziska Krause, jüngstes Mitglied des Vereins, zeigt. Sie konnte für ihre kleinen silbergrauen Mümmelmänner einen Ehrenpreis mit nach Hause nehmen. 04.11.2007

Brieftaubenverein „Zur Heimat“ Treuenbrietzen

Gründung: 1953, nach einigen Jahren trennten sich die Wege der Vereinsmitglieder. 1974 wurde der Verein wieder belebt.

Mitglieder: Im Augenblick sind es nur noch acht Aktive. Es sind allesamt Männer im zwischen 40 und 60 Jahren. Bernd Saage aus der Schulstraße gehört zu den aktivsten Mitgliedern.

Vorsitzender: Bodo Ehrensack, Schäpe, Dorfstraße 1a, Tel. (03 32 04) 3 40 68.

Treffen: Man trifft sich im Sommer regelmäßig zu Flugveranstaltungen und danach zur Auswertung im Treuenbrietzener Vereinsheim. Im Winter werden die unterschiedlichsten Sieger geehrt, meist bei einem Mitglied zu Hause, häufig bei Bernd Saage in Cammer. Gäste sind willkommen.

Schwerpunkte: Hauptaugenmerk liegt auf der Brieftaubenzucht. Jährlich finden 13 Flüge über Entfernungen von 200 bis 600 Kilometer statt. Die Ergebnisse werden am Computer genaustens ausgewertet. Die langen Flüge beginnen dann in Belgien oder Holland. Auf speziellen Taubentransportern, die über Futter, Wasser und Klimaanlagen verfügen, werden bis zu 10 000 Tauben aus der ganzen Region zum Abflugort befördert, organisiert vom Reiseverein Potsdam. 10 der 13 Flüge werden für eine Meisterschaft klassifiziert. Am Sonnabend ist der Saisonhöhepunkt mit einem Endflug von über 500 Kilometer gewesen. Am 8. August beginnen die Jungtaubenflüge, die maximal über 350 Kilometer gehen. Bevor die Tiere auf Langstrecke geschickt werden, werden sie mit kurzen Flügen von zwei bis fünf Kilometern trainiert. Es sind die einzigen Momente, in denen es zu Verlusten kommen kann. Die Greifvögel haben diese Jungvögel als leichte Beute ausgemacht, insgesamt sind die Verluste allerdings gering. Der Verein präsentiert sich auch bei Kleintierschauen, so waren Mitglieder mit ihren Flugtauben auch beim Jubiläumsfest in Cammer beteiligt.

Nachwuchs: Der Vorsitzende bedauert, dass sich so wenig Jugendliche für die Brieftauben interessieren. Dabei lernt man Geduld, soziale Kompetenzen im Umgang mit Tieren, Ornithologie und Erdkunde. Die Flugrouten werden auf Landkarten verfolgt, der Weg genau registriert.