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Demnächst wird die Bushaltestelle im Dorf eingeweiht.
Haltestelle ins Dorf
Einfahrt nur nach Aufforderung
Die Ortsbürgemeisterin Sabine Pagels und der Oberjünner sind am Ziel. Ihre Forderung nach einer Umsetzung der Bushaltestelle von der Landstraße L 186 ins Dorfinnere wird Wirklichkeit. Im Nachtragshaushalt der Gemeinde Planebruch sind für die notwendigen Baumaßnahmen 55.000,00 € bereitgestellt worden. Der Landesstraßenbetrieb hat die Planungsunterlagen dem Amt zur Kenntnis gegeben. So müssen die beiden Zufahrten von der Landesstraße leicht erweitert werden, um den Bussen eine problemlose Zufahrt zu ermöglich. Die beiden Wartehallen werden südlich des Parkplatzes, etwa in Höhe des Trockenturms entstehen. Das Planungsbüro Jan Michel, dass schon mit der ursprünglichen Planung an der Landstraße betraut war, wurde mit den Arbeiten, inklusive der Baugrunduntersuchung beauftragt. Die Schulbusse werden grundsätzlich ins Dorf rein fahren, von Linienbussen wird Oberjünne allerdings nur nach Aufforderung angesteuert. Die im Bus befindlichen Fahrgäste müssen durch Knopfdruck im Businneren den Fahrer auf ihren Haltewunsch aufmerksam machen. Wer in Oberjünne zusteigen will, muss mindestens eine halbe Stunde vor Abfahrt seine Fahrabsicht bei der VGB in Belzig telefonisch anmelden. Marco Thiede glaubt an den Erfolg des Modells, „Es ist immer noch besser den Bus anzufordern, als gar nicht fahren zu können“ - meint er. Dabei verweist auf den jetzt beschwerlich langen Weg bis zur Bushaltestelle. Auf ein Fertigstellungsdatum wollte sich der Amtsdirektor von Brück, Christian Großmann nicht festlegen. „Wenn die Haltestellen zum neuen Schuljahr fertig sind, wäre ich zufrieden“ formuliert die Ortschefin Sabine Pagels eine Zielvorgabe und hofft auf Erfüllung.