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oberjuenne:menschen_in_oberjuenne [25.10.2008 17:43] andreas_koska |
oberjuenne:menschen_in_oberjuenne [26.10.2008 14:39] (aktuell) andreas_koska |
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Ob über die drei aktuellen Ortsbeiratsmitglieder, den alte Ortschef Norbert Fröhndrich, den Oldtimer Fan Karl Krause oder Elke Nadler mit ihren Sinn für die Heimat und alte Bauernkunst, oder einfach nur über die Heidekrug-Mannschaft. Falls sie die Aufgabe übernehmen wollen, seinen sie herzlichst zur Mitarbeit eingeladen. | Ob über die drei aktuellen Ortsbeiratsmitglieder, den alte Ortschef Norbert Fröhndrich, den Oldtimer Fan Karl Krause oder Elke Nadler mit ihren Sinn für die Heimat und alte Bauernkunst, oder einfach nur über die Heidekrug-Mannschaft. Falls sie die Aufgabe übernehmen wollen, seinen sie herzlichst zur Mitarbeit eingeladen. | ||
- | ===== Norbert Fröhndrich ===== | + | ===== Alexander Müller ===== |
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+ | neu an der Spitze Oberjünner leitet Jugendklub Cammer | ||
- | Mit der Strohblume im Hut Wie sich Prominente fit halten: | ||
- | Laufen ist Norbert Fröhndrichs Leidenschaft | + | YVETTE VON GIERKE |
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+ | CAMMER „Durch viel Fleiß, Aufopferung und Hingabe kam ich in den Genuss des Schlüssels“, sagt Alexander Müller augenzwinkernd. Schon lange geht der 22-Jährige im Jugendklub ein und aus. Dass er nun die Führung in Cammer übernehme, sei eher ein fließender Übergang. Seine beiden Vorgänger und Freunde studieren seit dem Wintersemester in Berlin. | ||
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+ | „Vor Ort fehlte der Ansprechpartner und die Jungs sind froh über ein wenig Unterstützung“, erklärt der neue Clubchef bescheiden. Dabei wohnt Alexander Müller eigentlich in Oberjünne und wirkt dort bereits als Vorsitzender des Feuerwehrvereins. Die parallele Aufgabe ändere daran nichts. „Im Gegenteil. Mein Arbeitsvertrag lief zum Jahresende aus und ich werde viel Zeit haben, mich um alles zu kümmern“, erklärt der Lebensmitteltechniker. Trotz trüber Aussichten bleibt Müller ein Optimist. Für die etwa 30 Jugendlichen in Cammer ist er gleichzeitig alter Bekannter wie neuer Ansprechpartner. | ||
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+ | Künftig wird Alexander Müller die Geschicke des Klubs lenken, ihn im Amt Brück vertreten und alle Partys ordnungsgemäß anmelden. „Es geht vor allem darum, die Jugendlichen mit einzubinden und ihnen ein Vorbild zu sein.“ Kein leeres Gerede. Vieles ist in Eigenleistung gewachsen. Anstatt zu meckern haben sie geklotzt. „Durch Arbeitseinsätze haben wir uns das Baumaterial besorgt“, erklärt Müller. Mit handwerklichem Geschick wurde gefliest, die Theke und die Toilette installiert. Sogar die hölzerne Sitzgruppe vor dem Gemeindehaus ist ein gezimmertes Gemeinschaftswerk. | ||
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+ | Während anderenorts demoliert wird, ist die Einrichtung in Cammer mit den Jugendlichen gewachsen. Die engen Kontakte zum Nachbarort bestehen für den Oberjünner Alexander Müller seit der Schulzeit. „Wir sind zusammen in Golzow zur Schule gegangen und später ans Belziger Gymnasium“, erzählt Müller. Ihre Freizeit haben sie schon immer gern miteinander verbracht, ob nun beim Pferdefahrsport oder beim Volleyball. In Eigenregie hat sich die Truppe vor vier Jahren ein Spielfeld im Park angelegt. „Auch unsere Klub-Kanutour ist sehr beliebt", sagt Müller über die Frühjahrstradition. „Beim letzten Mal waren wir 34 Leute und sind von Ziezow nach Krahne gepaddelt.“ Und schon hat Müller mit seinen Freunden die nächste Route geplant: „Eine Schlittenfahrt mit Pferden und Treckern“, verrät der Kutscher. | ||
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+ | ===== Norbert Fröhndrich ===== | ||
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+ | Mit der Strohblume im Hut Wie sich Prominente fit halten: | ||
+ | Laufen ist Norbert Fröhndrichs Leidenschaft | ||
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OBERJÜNNE Wenn der Beetzseelauf ruft oder Norbert Fröhndrich traditionell beim Malge-Triathlon mitmacht, dann ist der langjährige Sozialamtsleiter der Stadt Brandenburg und jetziger Geschäftsführer des Martha-Piter-Seniortenheimes mit seinem Strohhut und der Blume darin mit Sicherheit dabei. „Jux und Spaß muss schon dabei sein“, ist der 48-jährige Oberjünner überzeugt. Doch das heißt nicht, dass er nicht auch ehrgeizig ist. | OBERJÜNNE Wenn der Beetzseelauf ruft oder Norbert Fröhndrich traditionell beim Malge-Triathlon mitmacht, dann ist der langjährige Sozialamtsleiter der Stadt Brandenburg und jetziger Geschäftsführer des Martha-Piter-Seniortenheimes mit seinem Strohhut und der Blume darin mit Sicherheit dabei. „Jux und Spaß muss schon dabei sein“, ist der 48-jährige Oberjünner überzeugt. Doch das heißt nicht, dass er nicht auch ehrgeizig ist. |