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oberjuenne [29.04.2011 18:18]
andreas_koska
oberjuenne [17.12.2014 23:53] (aktuell)
andreas_koska
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 Oberjünne ist ein Ortsteil von Planebruch, gelegen im Landkreis Potsdam-Mittelmark von Brandenburg,​ südwestlich von Potsdam. ​ Oberjünne ist ein Ortsteil von Planebruch, gelegen im Landkreis Potsdam-Mittelmark von Brandenburg,​ südwestlich von Potsdam. ​
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 +==== Oberjünne ====
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 +Oberjünne liegt mitten im Kiefernwald und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Auch der Europawanderweg E 11 führt mitten durch dieses idyllische Dorf, welches man gut per Bus oder Auto über die Landesstraßen L 85 und L 86 erreichen kann. Für das leibliche Wohl befindet sich in der Ortsmitte eine Gaststätte,​ die sich besonders durch ihre Wildgerichte auszeichnet. Das Wahrzeichen des Ortes ist eine unter Naturschutz stehende alte Kiefer, die ein beliebtes Motiv für die Kunstschaffenden ist. Erstmals erwähnt wurde dieser Ort als Büdnerkolonie. Ein Büdner ist eine Art Kleinbauer, der keine Pferde- oder Ochsengespanne besitzen darf. 
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 +Aus diesem Grund beschränkte man sich auf Schafe, die man neben weiterem Getier heute wieder in der Ortsmitte sehen kann. An diese Zeit erinnert aber auch ein liebevoll hergerichtetes Büdnermuseum,​ welches sich ganzjährig auf Besucher freut. Jedes Jahr im Dezember lädt ein kleiner Weihnachsmarkt an jedem dritten Adventssonntag ab 14.00 Uhr zum Verweilen ein. Verlässt man den Ort in Richtung Cammer, muss man über den "​Kuhberg",​ der seinen Namen von den Kühen hat, die früher vom Ort aus zu den Wiesen an der unweit entfernten Plane getrieben wurden.
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 +2014-12-13
 +Stefanie Burow
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 Neuigkeiten über Oberjünne aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung erfahren sie unter: Neuigkeiten über Oberjünne aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung erfahren sie unter:
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 In der Gemeinde Planebruch steht derzeit ein einziges Windrad an der Rosenmühle in Cammer. Es ist 1993 errichtet worden. (ako) In der Gemeinde Planebruch steht derzeit ein einziges Windrad an der Rosenmühle in Cammer. Es ist 1993 errichtet worden. (ako)
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 +**29.09.2010**
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 +**energie: Alte Feuerwehr verbraucht viel Strom**
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 +OBERJÜNNE - Dass der Stromanschluss am alten Feuerwehrgerätehaus in Oberjünne für die Stromversorgung des Wasserbrunnens am Friedhof gebraucht wird, ist dem Amt Brück bekannt. Auch dass der Raum als Wahllokal für den Ortsteil der Gemeinde Planebruch genutzt wird, weiß die Verwaltung. Zum Staunen hat die Amtsmitarbeiter allerdings gebracht, dass in der Zeit von November 2008 bis November des vorigen Jahres stolze 697 Kilowattstunden (kWh) Strom verbraucht worden sind. Zum Vergleich: Bei einem Vier-Personen-Haushalt geht man von knapp 3000 kWh Stromverbrauch pro Jahr aus.
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 +Besonders bemerkenswert ist die nun entdeckte Steigerung, weil in den Jahren zuvor laut Abrechnung für das Haus jeweils lediglich 80 kWh verbraucht worden waren. Das bedeutet eine Steigerung um knapp 900 Prozent. „Es ist bislang nicht eindeutig nachvollziehbar,​ wie der hohe Verbrauch zustande gekommen ist“, hieß es aus dem Amt.
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 +Sowohl Oberjünnes Ortsvorsteherin Sabine Pagels als auch anwesende Bürger konnten in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats daher nur Vermutungen anstellen. So verwies Kathrin Baatz auf die ganztägige Benutzung eines Radiators am Wahltag. Der Abgeordnete Marko Thiede führte indes die Nutzung als Pausenraum durch Gemeindearbeiter als mögliche Ursache für den plötzlichen Mehrverbrauch an.
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 +Vermutungen,​ wonach ein beschädigtes Kabel durchgehend Strom abgibt, konnten nicht nachgeprüft werden. Da der Verbrauch von allen als zu hoch angesehen wurde, hat der Ortsbeirat nun beschlossen,​ den Zähler regelmäßig zu kontrollieren.
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 +Nach Ansicht der Brücker Amtsverwaltung sollte darüber hinaus grundsätzlich geklärt werden, wer für welche Zwecke das ehemalige Feuerwehrgerätehaus nutzt. (A. K.)
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 +**29.09.2010**
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 +**BAUEN: Trauerhalle im Blick**
 +Oberjünner wundern sich über Arbeiten
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 +OBERJÜNNE - Oberjünnes Ortsvorsteherin Sabine Pagels zeigte sich auf der jüngsten Sitzung des Ortbeirates verwundert darüber, dass an der Trauerhalle im Dorf nur bis etwa 1,50 Meter Höhe Arbeiten durchgeführt wurden. Darüber platze weiter der Putz ab. „Es sieht aus wie früher an der Protokollstrecke“,​ lästerte Gemeindevertreter Marco Thiede. Eine Antwort hatte der Brücker Amtschef Christian Großmann nicht. Planebruch-Bürgermeister Ulf Dingelstaedt vermutet, dass es sich nicht um die angestrebte Renovierung gehandelt habe, sondern nur um eine dringende Ausbesserung. Die Renovierung soll nun im Etat der Gemeinde für 2011 berücksichtigt werden. A. K.
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oberjuenne.1304093882.txt.gz · Zuletzt geändert: 29.04.2011 18:18 von andreas_koska
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