Inhaltsverzeichnis
Cammer Aktuell
Wie Cammer zu seinem Namen gekommen sein soll
Band 6. der Cammer Bücher ist da
Wussten sie was Toponomasten sind, nein, dann sind sie nicht alleine. Als Toponomasten bezeichnet man Ortnamensforscher und Herwig Brätz ist einer von ihnen. Jetzt hat Brätz im Cammerschen Ortssinn-Verlag als das sechste Buch der Cammer-Bücher-Reihe eine Abhandlung über den Namen und die Struktur von Golzow, Cammer und Damelang veröffentlicht. Das kleine, 32-seitige Werk ist ab sofort beim Bäcker in Cammer und dem Blumenladen in Golzow erhältlich. Herwig Brätz wohnt zwar in Rostock, sein Herz gehört jedoch der Familienforschung. Seine Ahnen und Urahnen stammen aus den drei genannten Dörfern mit denen sich der 66-jährige beschäftigt. „Lassen sie sich von dem ungewöhnlichen Ansatz für Namen und Dorfstruktur überraschen“, so der Verleger Andreas Koska, der betont, nicht in allen Belangen mit dem Autor einer Meinung zu sein.
Herwig Brätz, „Golzow, Cammer, Damelang- Erklärung von Namen und Struktur“
Ortssinn-Verlag Cammer, Mai 2020
5,00 Euro
Buch über Gutspark erschienen
Das Ende einer Legende – Rätsel um Gutshausabriss in Cammer gelöst
Das Rätsel um den Abriss des Gutshauses Cammer ist gelöst. Nicht die Bürgermeisterin ist schuld, sondern ein SMAD-Befehl. Die Legende besagt, dass es ein Beziehungsdrama war, dass zum Abbruch und Rückbau des Schlosses geführt hat. Demnach soll der sowjetische Offizier ein Auge auf die flotte Bürgermeisterin des Dorfes geworfen haben, hingegen diese sich in den neu bestellten Altersheimleiter verguckt haben soll, beide wurden zurückgewiesen. Danach soll der Schlossabriss verfügt worden sein, den die Bürgermeisterin angeblich mit veranlasst hat. So war es nicht, wie jetzt Andreas Koska in seinem gerade neu erschienen Buch „200 Jahre Gutspark Cammer - Kleinod oder Wald? “ schreibt. Er hat im „Brandenburgischen Landeshauptarchiv“ in Golm Quellen gefunden die belegen, dass sich sowohl der Gemeinderat als auch die Bürgermeisterin für den Schlosserhalt eingesetzt haben und Mitstreiter im Kreis hatten, jedoch ohne Erfolg. Der Band 5 der Cammer-Bücher erzählt außerdem die Geschichte der Anlage und beschreibt die Nutzung des Parks in der Vergangenheit bis heute und diskutiert die seit 75 Jahren virulente Frage, ob es sich um einen Park oder Wald handelt. Zusätzlich ist die Kartierung des Parks dokumentiert, die Franka Swolana im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit angefertigt hat. Andreas Koska, „200 Jahre Gutspark – Kleinod oder Wald?“, 207 Seiten,
12 Euro,
Ortssinn-Verlag
ISBN 978-9820869-4-1 Erhältlich beim Autor, im Buchhandel und in den Geschäften rund um Cammer Kontakt: Andreas Koska, 0172 313 34 03
Corona-Virus führt zur Veranstaltungsabsage
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Krisenstab des Amtes Brück hat heute weitreichende Einschränkungen für unser öffentliches Leben in Folge der sich ausbreitenden Cov-19-Pandemie bekanntgegeben. Alle Veranstaltungen sind bis zum 19.04.2020 bis auf weiteres untersagt. Die Nutzungen aller öffentlichen Einrichtungen sind einzustellen, ja verboten. Infolge fallen alle Aktivitäten, um die ich in der letzten Zeit im OT Cammer gebeten haben ersatzlos weg (Einräumen des Gemeindehauses, Frühjahresputz und auch der Vereinsball, dieser wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben). Auch in den anderen OT der Gemeinde bitte ich diese Aktivitäten einzustellen, um die Gesundheit unserer BürgerInnen nicht zu gefährden. Vielen Dank für ihr Verständnis.
MfG Ulf Dingelstaedt
Eröffnung Gemeindehaus Cammer
Nun wird es doch noch offiziell, die Eröffnung des Gemeindehauses findet nach der Corona-Pause demnächst statt.
**18.07.2020 ab 17.30 Uhr Besichtigung und Erklärungen durch den Bürgermeister**
21.03.2020 09.30 Uhr Ferienhaus wird eingeräumt
Liebe Vorsitzende, am Samstag, den 21.03.2020, wollen wir gemeinsam unser Gemeindehaus einräumen und dazu das in Freienthal zwischengelagerte Inventar wieder zurückholen. Schön wäre, wenn aus jedem Verein 2-3 Personen zur Unterstützung dabei wären. Beginnen wollen wir um 9.30 Uhr am Gemeindehaus. Danke schon mal für die Unterstützung. MfG Ulf Dingelstaedt
27.03.2020 15.00 Uhr Offizieller Empfang
17.30 - 18.00 Halbe Stunde der offenen Tür,
Einwohner und alle Interessierten sind eingeladen, das neue erweiterte Haus kennenzulernen
Frühjahrsputz im Gutspark
04.04.2020 13.00 Uhr, Frühjahrsputz im Gutspark
Ab 13.00 Uhr findet der alljährlicher Frühjahrsputz im Gutspark Cammer statt. Gartenwerkzeuge sollten nach Möglichkeit mitgebracht werden.
Preisskat im Petriheim
07.03.2020 14.00 Uhr, Hauptstr.19, Cammer
22.01.2020 18.30 Uhr Vereinsstammtisch
Der Bürgermeister Ulf Dingelstaedt lädt die Vereine zum Vereinsstammtisch ein:
Liebe Vereinsvorsitzende, liebe Vereinsmitglieder, euch und euren Familien wünsche ich ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2020.
Wie bereits von mir mehrfach angekündigt, möchte ich euch zu einem Vereinsstammtisch am 22.01.2020 in den Raum der Angler (Hauptstr. 19a) ab 18.30 Uhr einladen.
Themen:
Vereinsball 2020
Silvesterfeier 2020 jeweils im Gemeindehaus in Cammer
Einweihung neu saniertes Gemeindehaus
Bitte stellt sicher, dass mind. eine Person des jeweiligen Vereines anwesend ist. Auch wäre es sinnvoll eure Mitglieder zu den Themen schon einmal zu befragen, welche Wünsche oder Anregungen ihrerseits schon bestehen.
Hinweis Chor: ich rechne mit ca. 1 Stunde, um die Themen abzuarbeiten
MfG Ulf Dingelstaedt
Cammer - Veranstaltungsplan 2020
26.04.2020 11.00 Uhr
Saisoneröffnung an der Bockwindmühle
ab sofort ist die Mühle nur noch einmal im Monat, und zwar am 2.Sonntag von 11.00-16.00 Uhr geöffnet
01.06.2020 Pfingsmontag 11.00-17.00 Uhr
13.Kinder- und Mühlenest an der Bockwindmühle
Deutscher Mühlentag
12.07.2020 12.00-17.00 Uhr
12.Oldttimertreffen im Gutspark
13.09.2020
Tag des offenen Denkmals an der Bockwindmühle
24.10.2020 13.00-17.00 Uhr
Feuer und Flamme für unsere Museen sowoe Mühlen
Abschluss der Mühlensaison
Cammer-Chronik in der Presse, am Samstag in der MAZ:
Danke
Es geht los - Hirtentuter unterwegs
„Herrentuter“ ziehen los Ab Montag wird das Christkind hinab geleitet
Neun Stufen soll die Himmelsleiter haben und neun Tage vor Weihnachten beginnen die „Herrentuter“, auch „Hirtentuter“ genannt, ihren Rundgang. Am Montag, dem 16.12.2019 starten Chris Große (13) und Marvin Queißer (12) mit ihren Tuten und werden an jeder Ecke im Dorf mit ihren Lärminstrumenten die nahenden Weihnachtstage ankündigen. Nachdem die Sonne untergegangen ist, sich die Dunkelheit ausbreitet, geht es los. Jeden Tag bis zum Heilig Abend werden die beiden Schüler unterwegs sein.
Cammer ist der einzige Ort in dem das vorweihnachtlichen Hirten- oder Herrentuten noch aktiv betrieben wird. Neun Tage vor Weihnachten ziehen Jugendliche tutend durchs Dorf und helfen dem Christkind, den Weg auf die Erde zu finden. Am Silvestertag startet dann der letzte Rundgang. Die Jugendlichen entrichten Neujahrswünsche und erhalten eine kleine Gabe als Dankeschön. Dabei wird folgende Grußformel benutzt: „Die Glocken verkünden mit hallendem Ton, dass wieder ein Jahr ist verschwunden. So haben wir Jugend von Cammer auch schon, wie üblich uns eingefunden. Vor allem wünsch ich, dass dieses Haus mit reichem Segen erblühe. Und wolle Gott geben zu jedermanns Glück, dass sich bessere der Menschheit Geschick, die täglich sich quälet aufs Neue, und Wünsche der gesamten Christenschar ein glückliches Neues Jahr“. Die Formal hat sich im Laufe der Jahre verändert und wurde der heutigen Zeit angepasst. Die Hirten zu Beginn des 20 Jahrhunderts sagten noch: „ Ich wünsche ju een frehliges Neuetjoahr, Friede, Gesundheit un de ewige Seligkeit. - De Schüne vull Kourn un Streu, janzen Heuböne vull Heu, von jedet Perd en Fohlen, von jede Kuh en Kalb, von jede Sau zehn Ferken, det könnt Ihr Euch mal merken“.
Früher war dieser Brauch im ganzen Fläming und der Zauche verbreitet, in Golzow, Nichel oder Ragösen ist es dokumentiert. Auch in den heutigen Ortsteilen des Bezirks Berlin-Spandau, in Tiefwerder und Pichelsdorf wurde der Brauch gepflegt. Aktiv betrieben wird die Sitte jetzt jedoch nur noch in Cammer. Waren vor einem Jahrhundert noch die Hirten, später der Nachtwächter so sind jetzt Jugendliche mit ihren Tröten und Schalmeien unterwegs und werden von allen Einwohnern sehnlichst erwartet. Die Frage „wer dieses Jahr tutet“ ist schon im Herbst Gesprächsthema im Dorf.
In diesem Jahr gibt es einen weiteren besonderen Grund, diese Tradition zu beobachten. Eine Interessengemeinschaft aus Cammer hat beim Land Brandenburg den Antrag gestellt, das „Herrentuten“ in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufzunehmen.
Der Antrag wird vom Amtsdirektor des Amtes Brück, Marko Köhler, dem Tourismusverein Zauche-Fläming, der Landfrauenvereinigung, der Kirchengemeinde Golzow-Planebruch und dem Dorf- und Heimatverein Cammer unterstützt. Ein 112 Seiten starkes Buch wurde von Andreas Koska zusammengestellt. Darin dokumentiert der Herausgeber die Sitte in Cammer und verweist auf der Verbreitung in Deutschland. Was vor 100 Jahren noch überall alltäglich war, ist heute verschwunden, einzige Ausnahme vier Dörfer in Mecklenburg-Vorpommern, wo ein ähnlicher Heischebrauch noch praktiziert wird. Allerdings nur an Heiligabend. Mit der Veröffentlichung soll der Antrag untermauert und gestützt werden. Das Buch ist beim Autor, den einheimischen Geschäften und den Buchhandlungen der Umgebung erhältlich. Andreas Koska (Hrsg.) „Die Himmelsleiter hinab - Die Cammerschen Herrentuter“, 112 Seiten, 12,00 Euro, ISBN 978-3-9820869-3-4 Aufnahmeverfahren für das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes Die Erstellung des Bundesweiten Verzeichnisses des Immateriellen Kulturerbes ist mit einem mehrstufigen Verfahren verbunden, an dem die Länder und die Kulturministerkonferenz, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Auswärtige Amt und die Deutsche UNESCO-Kommission beteiligt sind. Zivilgesellschaftliche Akteure - die praktizierenden „Trägergemeinschaft(en)“ - können Vorschläge zur Aufnahme in das Verzeichnis machen. Es besteht die Möglichkeit, eine Kulturform für das Bundesweite Verzeichnis oder ein Modellprogramm für das Register Guter Praxisbeispiele der Erhaltung Immateriellen Kulturerbes vorzuschlagen. Das Register ist Teil des Bundesweiten Verzeichnisses. Alle zwei Jahre findet eine Bewerbungsrunde statt. Die aktuelle Bewerbungsperiode läuft vom 1. April bis zum 30. Oktober 2019. Bundesweit gilt ein einheitliches Bewerbungsformular. Für alle Fragen rund um die Bewerbung gibt es ein Merkblatt. Die Kulturformen und Modellprogramme müssen im Sinne des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes sein und die Kriterien zur Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis oder das Register Guter Praxisbeispiele erfüllen. Bewerbungsdossiers (siehe Modalitäten) können während einer Bewerbungsrunde im entsprechenden Bundesland eingereicht werden. Bewerbungen, die nicht einem Bundesland zugeordnet werden können, werden im jeweiligen Sitzland der Trägergemeinschaft(en) eingereicht. Jedes Bundesland trifft eine Vorauswahl und kann bis zu vier Bewerbungen an die Kultusministerkonferenz weiterleiten. Die bundesweite Vorschlagsliste wird an das unabhängige Expertenkomitee Immaterielles Kulturerbe bei der Deutschen UNESCO-Kommission weitergeleitet. Das Komitee prüft und bewertet die Bewerbungsdossiers nach den Kriterien für das Immaterielle Kulturerbe und empfiehlt Kulturformen oder Modellprogramme zur Aufnahme in das Verzeichnis. Die Kultusministerkonferenz und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien bestätigen abschließend die Auswahlempfehlungen des Expertenkomitees. Auskünfte erteilt Andreas Koska, 0172 313 34 03
Foto: Mama Babette Große (34, rechts) gehörte zu den ersten Mädchen die im Jahr 1999, also vor genau 20 Jahren, „tuten“ durften. Davor war es Jungs vorbehalten. Sohn Chris wird in diesem Jahr unterwegs sein.
Cammer-Chronik erschienen
686 Jahre nach der Ersterwähnung - Cammer-Chronik erschienen.
Sie ist 420 Seiten stark, die Chronik des Zweimühlendorfes Cammer. Immerhin möchte der Autor Andreas Koska 2000 Jahre Siedlungsgeschichte aufarbeiten, wie es im Titel heißt. Ab dem 3.12.2019 kann die Chronik in der Bäckerei Wernitz, in Annetts-Lebensmittelladen, im Amt Brück und beim Autor erwerben. „Die Aufzeichnung der Archäologen aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts berichten von den ersten Siedlungen an dieser Stelle, Cammer selbst taucht erst im Jahr 1333 im Schöppenbuch der Stadt Treuenbrietzen auf“, weiß Koska zu berichten. Die Vorarbeiten von Rudolf Thiede und Monika Brieseck sind ebenso in den Band eingeflossen, wie die vorhandene Schulchronik. „Besonders habe ich mich über die handschriftlichen Erinnerungen von Albert Ziezow und Edwin Beuster gefreut, das sind authentische Zeugnisse, die die Zeit rund um den Weltkrieg und die Ereignisse danach, wie die LPG-Gründung dokumentieren, viele andere Einwohner haben ebenfalls zum Gelingen beigetragen“, bedankt sich der Autor bei den Cammerschen. Die ersten Zeilen hat Koska schon vor elf Jahren zu Papier gebracht, im Jahr 2008 wurde das Jubiläum des Dorfes gefeiert. Danach blieben die Vorarbeiten lange Zeit liegen. Erst zu Beginn dieses Jahres wurde die Arbeit fortgesetzt. Unzählige Recherchestunden im Kreis- und im Landesarchiv folgten. Dazu Gespräche mit den Nachbaren, suche nach Bildmaterial. Der inzwischen vierte Band der Cammer-Bücher soll nicht der letzte sein. Das Material wird immer reichhaltiger, so dass Andreas Koska schon jetzt weitere Cammer-Bücher plant.
Andreas Koska: Cammer- 2000 Jahre Siedlungsgeschichte Geschichte und Geschichten aus dem Zweimühlendorf. ISBN: 978-3-9820869-2-7 420 Seiten 19,90 Euro
erhältlich beim Bäcker Wernitz, Annets Lebensmittelladen und Amt Brück sowie im Buchhandel
Spielplatz zu verschenken
Gemeindevertretung will auf Kinderspielplatz verzichten
Manch ein Ortsvorsteher im Fläming dürfte mit einem tränendem Auge auf die Gemeindevertretung Planebruch schauen. Während sich viele Dörfer einen Spielplatz nicht leisten können, will man in Planebruch auf mindestens 25.000 Euro verzichten, die von den Bauherren im B-Plan-Gebiet von Cammer für einen Spielplatz zu zahlen sind. Bislang sind schon 11.000 Euro für diesen Zweck eingezahlt worden, laut Beschlussvorschlag soll das Geld an die Bauherren zurückfließen. „Statt zu zeigen, dass die Kommune kinderfreundlich ist und einen Spielplatz zu errichten, will man trotz klammer Kassen und Haushaltssicherungskonzept auf den bei der Erstellung des B-Plan in den 90-er Jahren vorgesehenen Spielplatz verzichten, für mich gänzlich unverständlich, vor allem, da sich mindestens eine der dort lebenden Familie darauf verlassen hat“, kritisiert der Gemeindevertreter Andreas Koska (Bü90/Die Grünen). Er lässt auch das vorgetragene Argument, dass es einen Spielplatz im Gutspark gibt nicht gelten. „Die Kinder der Bauherren und der benachbarten Häuser könnten hier spielen und müssten nicht die stark befahrene Landesstraße queren, um zu einem Spielplatz zu gelangen Cammer verträgt auch zwei Spielplätze“, sagt Koska. In einer Antwort auf seine Anfrage betont die Amtsverwaltung, dass mit dem schon angefallenen Geld ein Großspielgerät und zwei kleine samt Aufstellung finanziert werden könnten. Würde man die von den Bauherren eingezahlte Summe als Eigenanteil nutzen und eine Förderung beantragen, käme ein vielfaches an Kapital zusammen und es wäre die Errichtung eines größeren Spielareals möglich. Der vorliegende Beschlussvorlage wurde bereits in der vorletzten Gemeindevertretersitzung zugestimmt. Da jedoch Bürgermeister Ulf Dingelstaedt aktiv an der Beratung beteiligt war und er einer der Nutznießer der Rückzahlung seine würde, wurde der Beschluss zurückgenommen und wird am kommenden Montag 18.11.2019 bei der GV-Sitzung um 19.00 Uhr in Oberjünne noch einmal beraten. Dabei soll der B-Plan geändert werden, auf den Spielplatz verzichtet und die regressiven Vorschriften für den Zaun- und Dachbau gestrichen werden. „Es ist richtig die strengen Vorschriften zu lockern, auf den Spielplatz sollten wir nicht verzichten“, betont noch einmal Koska. Nach über 20 Jahren relativen Stillstands füllt sich jetzt das Wohngebiet, so dass die Gemeinde eine weitere Erschließung finanzieren und die Erschließungstraße bauen muss, um Grundstückzufahrten errichten zu können.
"Herrentuter" auf der Zielgeraden
Band 4. der Cammer-Bücher erschienen und zusammen mit dem Antrag auf Eintragung in die Liste „Immaterielles Kulturerbe“ der Unesco abgegeben
Cammer/Potsdam. Jetzt heißt es Daumendrücken. Andreas Koska hat am heutigen Montag (21.10.2019) die Unterlagen in Papierform und als Unterstützung ein eigens für die Antragsstellung erarbeitetes Buch zum Thema „Die Geschichte des Hirtentutens“ in Cammer, Umgebung, Brandenburg und Welt, an die Referentin im Kultus-Ministerium des Landes Brandenburg, Katrin Seitz übergeben. „Digital haben wir die Unterlagen schon vor einem Monat eingereicht“, berichtet Koska, der Initiator des Antrags, Chronist von Cammer und Gemeindevertreter. Mit der Antragsstellung sind die Cammerschen „Tuter“-Freunde die ersten Antragsteller, die ihre Unterlagen abgegeben haben. Sie müssen bis zum 30.10. vorliegen. Danach entscheidet ein Expertengremium aus Brandenburg darüber, ob der Antrag an die Unesco-Kommission weiter gegeben wird. (s.u.) „Ich freue mich über den Antrag und bin auf die Entscheidung der Kommission gespannt, sie sind die ersten und bislang einzigen“, bestätigt Seitz.
Cammer ist der einzige Ort in dem das vorweihnachtlichen Hirten- oder Herrentuten noch aktiv betrieben wird. Neun Tage vor Weihnachten ziehen Jugendliche tutend durchs Dorf und helfen dem Christkind, den Weg auf die Erde zu finden. Früher war dieser Brauch im ganzen Fläming und der Zauche verbreitet, in Golzow, Nichel oder Ragösen ist es dokumentiert. Auch in den heutigen Ortsteilen des Bezirks Berlin-Spandau, in Tiefwerder und Pichelsdorf wurde der Brauch gepflegt. Aktiv betrieben wird die Sitte jetzt jedoch nur noch in Cammer. Waren vor einem Jahrhundert noch die Hirten, später der Nachtwächter so sind jetzt Jugendliche mit ihren Tröten und Schalmeien unterwegs und werden von allen Einwohnern sehnlichst erwartet. Die Frage „wer dieses Jahr tutet“ ist schon im Herbst Gesprächsthema im Dorf. Der Antrag wird vom Amtsdirektor des Amtes Brück, Marko Köhler, dem Tourismusverein Zauche-Fläming, der Landfrauenvereinigung, der Kirchengemeinde und dem Dorf- und Heimatverein Cammer unterstützt. Ein 112 Seiten starkes Buch wurde von Andreas Koska zusammengestellt. Darin dokumentiert der Herausgeber die Sitte in Cammer und verweist auf der Verbreitung in Deutschland. Was vor 100 Jahren noch überall alltäglich war, ist heute verschwunden, einzige Ausnahme vier Dörfer in Mecklenburg-Vorpommern, wo ein ähnlicher Heischebrauch noch praktiziert wird. Allerdings nur an Heiligabend. Mit der Veröffentlichung soll der Antrag untermauert und gestützt werden. Das Buch ist beim Autor und den Buchhandlungen der Umgebung erhältlich. Andreas Koska (Hrsg.) „Die Himmelsleiter hinab- Die Cammerschen Herrentuter“, 112 Seiten, 12,00 Euro
Aufnahmeverfahren für das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes Die Erstellung des Bundesweiten Verzeichnisses des Immateriellen Kulturerbes ist mit einem mehrstufigen Verfahren verbunden, an dem die Länder und die Kulturministerkonferenz, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Auswärtige Amt und die Deutsche UNESCO-Kommission beteiligt sind. Zivilgesellschaftliche Akteure - die praktizierenden „Trägergemeinschaft(en)“ - können Vorschläge zur Aufnahme in das Verzeichnis machen. Es besteht die Möglichkeit, eine Kulturform für das Bundesweite Verzeichnis oder ein Modellprogramm für das Register Guter Praxisbeispiele der Erhaltung Immateriellen Kulturerbes vorzuschlagen. Das Register ist Teil des Bundesweiten Verzeichnisses. Alle zwei Jahre findet eine Bewerbungsrunde statt. Die aktuelle Bewerbungsperiode läuft vom 1. April bis zum 30. Oktober 2019. Bundesweit gilt ein einheitliches Bewerbungsformular. Für alle Fragen rund um die Bewerbung gibt es ein Merkblatt. Die Kulturformen und Modellprogramme müssen im Sinne des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes sein und die Kriterien zur Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis oder das Register Guter Praxisbeispiele erfüllen. Bewerbungsdossiers (siehe Modalitäten) können während einer Bewerbungsrunde im entsprechenden Bundesland eingereicht werden. Bewerbungen, die nicht einem Bundesland zugeordnet werden können, werden im jeweiligen Sitzland der Trägergemeinschaft(en) eingereicht. Jedes Bundesland trifft eine Vorauswahl und kann bis zu vier Bewerbungen an die Kultusministerkonferenz weiterleiten. Die bundesweite Vorschlagsliste wird an das unabhängige Expertenkomitee Immaterielles Kulturerbe bei der Deutschen UNESCO-Kommission weitergeleitet. Das Komitee prüft und bewertet die Bewerbungsdossiers nach den Kriterien für das Immaterielle Kulturerbe und empfiehlt Kulturformen oder Modellprogramme zur Aufnahme in das Verzeichnis. Die Kultusministerkonferenz und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien bestätigen abschließend die Auswahlempfehlungen des Expertenkomitees.
"Herrentuter" wollen "Immaterielles Kulturerbe" werden
Jetzt ist auch die Broschüre da, auf 112 Seiten wird die Tradition beschrieben und ein Rückblick in die Zauche und den Fläming gewagt, wo es ähnliche Traditionen gab. Aber nicht nur da sondern auch in Mecklenburg, Niedersachsen und Sachsen waren die Heischeumzüge Sitte. Wobei auch ein Blick über den Landes-Teller zeigt, dass es Ähnlichkeiten mit Bräuchen in Rumänien und sogar Mexiko gibt.
„Die Himmelleiter hinab - Die Cammerschen Herrentuter; Immaterielles Kultuerbe für eine ländliche Tradition?“ 112 Seiten, Ortssinn-Verlag, 12,00 Euro
Antrag im Kulturministerium abgegeben
In der Vorweihnachtszeit tutet es in Cammer. Es ist das einzige Dorf in Brandenburg in dem noch die Sitte des Herren- oder Hirtentutens noch gepflegt wird. Neun Tage vor Weihnachten ziehen Jugendliche tutend durchs Dorf und helfen dem Christkind, den Weg auf die Erde zu finden. Früher war dieser Brauch im ganzen Fläming und der Zauche verbreitet, in Golzow, Nichel oder Ragösen ist es dokumentiert. Auch in den heutigen Ortsteilen im Bezirk Berlin-Spandau, in Tiefwerder und Pichelsdorf wurde der Brauch gepflegt. Aktiv betrieben wird die Sitte jetzt jedoch nur noch in Cammer. Waren es vor einem Jahrhundert noch die Hirten, später der Nachtwächter sind jetzt Jugendliche mit ihren Tröten und Schalmeien unterwegs und werden von allen Einwohnern sehnlichst erwartet. Die Frage „wer dieses Jahr tutet“ ist schon im Herbst Gesprächsthema im Dorf.
Auf eine Initiative des Tourismusvereins Zauche-Fläming und des Dorf- und Heimatvereins Cammer wurde jetzt ein Antrag den Weihnachtsbrauch in die Unesco-Liste „Immaterielles Kulturerbe“ einzutragen gestellt. „Es sind auch andere kleinteilige Sitten in diesem Verzeichnis gelistet“, hat Initiator Andreas Koska keine Bedenken, dass die Bedeutung des Treibens zu gering für den Eintrag sei. Zum immateriellen Erbe gehören zum Beispiel der Pfingsttanz in der Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra, der Osterräderlauf in Lüdge, das Wunsiedler Brunnenfest, die Flussfischerei an der Mündung der Sieg, die kunsthandwerkliche Herstellung von Darßer Türen oder die Ostfriesische Teekultur. Aus Brandenburg sind bislang nur die Bräuche der Lausitzer Sorben im Jahresverlauf aufgeführt. Dem Vernehmen nach, wollen Initiativen auch für das „Fläminger Platt“ sowie die Kultur des Spargelanbaus bei Beelitz eine Aufnahme in die Liste beantragen. „Ich denke, dass der Antrag eine realistische Chance hat“, glaubt auch die verantwortliche Referentin im Brandenburgischen Kultusministerium Katrin Seitz. Und auch der Brücker Amtsdirektor Marko Köhler gehört zu den Unterstützern. „Es zeigt doch wie vielfältig die Zauche ist, das gilt es zu betonen“, glaubt der Verwaltungschef. Der angehende Pfarrer der Kirchengemeinde Planebruch-Golzow zu der Cammer gehört, Oliver Notzke will gar die Sitte in den anderen Orten beleben. „Ich könnte es mir in dem Golzower Ortsteil Pernitz gut vorstellen“, so seine Idee. Da auch die Landfrauen aus Potsdam-Mittelmark den Antrag unterstützen, hofft man auf Anerkennung.
Eine Broschüre zur Geschichte des Hirtentutens in Cammer und ähnlichen Traditionenin Deutschland un der Welt erscheint demnächst.
Auskünfte erteilt Andreas Koska, 0172 313 34 03
Das Cammer-Kochbuch
Rezepte für die Familie zusammengetragen und aufgeschrieben von Ilse Eschholz und mit Beilagen von Karin Frenzel, Marion Voigt und Andreas Koska versehen
2.Band der Cammer-Bücher erschienen
„1Stückchen Lorbeerblatt, 4-6 Gewürzkörner und Wurzelwerk“, solche Mengenangaben findet man häufig in der Rezeptsammlung von Ilse Eschholz. Ebenso ist dort die Rede von „Glutal“, einem Begriff, der nicht mehr jedem geläufig ist. Die Rezeptsammlung wurde von Petra und Peter Bölter auf dem Dachboden des von ihnen erworbenen Hauses vor fünf Jahren gefunden. Der Herausgeber Andreas Koska hatte schon damals die Idee, die 60-70 Jahre alten Aufzeichnungen zu veröffentlichen. Jetzt ist es soweit. Die Rezepte liegen gedruckt vor. Ob Krautsuppe, Braune Buttersoße, Kalbsnierenbraten oder Schwalbennester und Letschogulasch, Ilse Eschholz hat alles notiert. Das Heft wurde um weitere Geschichten rund ums Kochen und Backen aus Cammer ergänzt. Im Rahmen der Recherchen tauchten noch zwei weitere, nur unwesentlich jüngere handgeschriebene Rezeptsammlungen von Karin Frenzel und Marion Voigt auf, daraus sind Auszüge aufgenommen worden. Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem im Dorf üblichen Hochzeitsmenü, ein anderes mit besonderen Gerichten der Familien. „Birn und Klöte“ kommen ebenso vor wie Möhrenbraten. Auch der flämingtypischer Klemmkuchen wird erwähnt. Die Geschichte der Back- und Kochfrauen wird aufgenommen und es darf auch das Eierlikörrezept von Renate Block nicht fehlen. „Es ist ein kleiner Almanach, der versucht alle Aspekte des Kochen, Backens und Trinkens in Cammer zusammenzuführen, dabei werden die Backhäuser ebenso erwähnt wie die Eierlikör- und Bowleherstellung“, lockt Herausgeber und Autor Koska die möglichen Leser. Das Kochbuch ist der 2.Band aus der Reihe der „Cammer-Bücher“. Im 1.Band wurden Porträts der Cammerschen veröffentlicht.
Andreas Koska (Hrsg.) „Das Cammer-Kochbuch - zusammengetragen und aufgeschrieben von Ilse Eschholz und mit Beilagen von Karin Frenzel, Marion Voigt und Andreas Koska versehen“, 128 Seiten, 8,00 Euro, erhältlich beim Autor, sowie beim Bäcker Wernitz, Lebensmittelhandlung „Annet´s Laden“ in Cammer sowie im Amtsgebäude Brück
====== Aus Cammer, in Cammer - Cammeraner oder Cammersche 52 Porträts von Menschen in einem Planedorf
Cammeraner oder Cammersche 1.Band der Cammer-Bücher erschienen
57 Porträts und weitere acht Kurzbeschreibungen, das ist der Inhalt des 116 Seiten umfassenden ersten Bandes der Cammer-Bücher. „Es geht um Menschen aus Cammer, solche die hier geboren wurden, hier wohnen oder wohnten und solche die hier gearbeitet haben oder hier arbeiten“, erklärt der Autor Andreas Koska. Dabei sind es keine neuen Texte. Die Sammlung umfasst Porträts die vormals in der Märkischen Allgemeinen Zeitung erschienen sind. Dabei wurden auch einige wenige Texte von Bärbel Kraemer und Johannes Haubitz verwendet. Mit dem Band will der Autor neugierig machen. „Ich will zeigen, dass jeder Mensch interessant ist, dass jede und jeder etwas zu erzählen hat und dass die Geschichte von Menschen auch die Geschichte des Ortes wieder spiegelt“, sagt Koska. So werden diamantene Jubelpaare ebenso vorgestellt wie Personen die eine besondere Begabung, ein Hobby oder Leidenschaft für eine Sache haben. Menschen die sich in Vereinen engagieren und solche die etwas bewegen. „Lassen sie sich von der Vielfalt der Themen und Lebensläufe überraschen“, lädt Andreas Koska zum Lesen ein. Als zweiter Band soll zum 1.Advent die Chronik von Cammer erscheinen. „Die Arbeiten sind schon weit fortgeschritten“, kündigt Koska an. Danach sind weitere Bände geplant, die dem Dorfjubiläum, der Feuerwehr, dem Chor und den Ereignissen der vergangenen 20 Jahre gewidmet sein werden..
Andreas Koska, “ Aus Cammer, in Cammer - Cammeraner oder Cammersche Porträts von Menschen aus einem Zauche-Dorf„, 116 Seiten, 8,00 Euro erhältlich beim Autor und in den Buchhandlungen der Region sowie beim Bäcker Wernitz und Annetts Lebensmittel-Laden in Cammer.
Infos: Andreas Koska, 0172 313 34 03
Je Buch ein Euro für die Kita „Storchennest“ Cammer-Buch auch in der Amtsverwaltung Brück erhältlich
Ab sofort ist der Band 1 der Cammer-Bücher mit Porträts von Menschen aus und in Cammer in der Amtsverwaltung Brück erhältlich. „Ich bedanke mich für die Bereitschaft, das Buch mit zu vertreiben“, sagt der Auto Andreas Koska. Während die Provision bei gewerblichen Verkäufern auch dort verbleibt, hat sich der Autor dafür entschieden, in diesem Fall je verkauftes Buch einen Euro an die Kita „Storchennest“ zu spenden. „So haben alle etwas davon“, betont Koska. Daneben kann man das kleine Büchlein auch in der Bäckerei Wernitz und Annetts Lebensmittelladen in Cammer erwerben.
14.07.2019. 12.00-17.00 Uhr
11.Oldtimertreffen im Gutspark Cammer
Museum auf Zeit im historischen Gutspark, hier treffen die Vorkriegszeit, Ost- und West auf 4 und 2 - Rädern aufeinander. Wirtschaftsfahrzeuge und Trecker sind ebenfalls vor Ort. Lassen sie sich bezaubern und überraschen.
Impressionen der vergangenen Jahre
29.06.2019
3.Glühwürmchennacht im Gutspark
Beginn: 20.00 Uhr
Vier Führungen im 20 Minuten Abstand, Start 20.40 Uhr. Anmeldung im Naturparkzentrum Raben erforderlich. 033848-60004
Jahresplan 2019 der AWO Cammer
Februar:
01.02. Theaterfahrt „Das Wirtshaus in Spessart“
12.02. Geburtstagsfeier Café im Park
19.02. Spiele Nachmittag
März: 14.03. Kegeln im Paradies Dippmannsdorf
April:
07.04. Theaterfahrt Die Csardasfürstin, Operette
14.04. Obelisk, das Kabarett
16.04. Mitgliederversammlung
Mai:
06.05. Kreisrundfahrt
11.05. Fahrt ins Blaue
Juni:
07.06. Geburtstagsfeier und Kremserfahrt, Café im Park
22.06. Fahrt in die Modefabrik Wolfshagen
Juli: 13.07. Fahrt in den Spreewald
August:
02.- 04.08. Dreitagesfahrt ins Blaue
20.08. Geburtstagsfeier im Park
28.08. Auf zu Peter und Katrin nach Gartz in die Musikscheune
September:
07.09. Vereinstreffen in Werder, alternativ eine Schiffstour
19.09. Kegeln im Paradies
Oktober:
15.10. Geburtstagsfeier
noch kein Termin: Potsdam leuchtet
November:
12.11. Spiele Nachmittag
26.11. Advents-Basteln mit Evi Angerstein
Dezember:
08.12. Gemeindeweihnachtsfeier in Damelang
17.12. Geburtstagsfeier im Park